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Das St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt erhält durch den Einsatz des ehemaligen Helios-CEOs Francesco De Meo neue Perspektiven. Der erfahrene Klinikmanager wurde von der Interessengemeinschaft zur Rettung des Krankenhauses St. Josef unter der Leitung von Stadtrat Stefan Labus engagiert, um ein nachhaltiges Konzept für den Fortbestand des Krankenhauses zu entwickeln.

Ursprünglich hatten die Erlöserschwestern, die Träger des Krankenhauses, geplant, die Palliativstation und Akut-Geriatrie an das Leopoldina-Krankenhaus abzugeben. Doch nach Beratungen mit De Meo steht diese Entscheidung nun zur Diskussion. Die Stadtverwaltung und das Leopoldina-Krankenhaus wurden über diese neue Entwicklung nicht im Vorfeld informiert und haben von der Kehrtwende erst aus der Presse erfahren.

Während die Stadt weiterhin an der geplanten Übernahme der Abteilungen festhält und bis zu 80 neue Betten schaffen möchte, zeigt sich Skepsis gegenüber einem möglichen Verkauf an private Krankenhauskonzerne. Finanzreferentin Anna Barbara Keck betonte die Bedenken der Stadt, dass die finanzielle Sicherheit des Leopoldina durch private Übernahmepläne gefährdet werden könnte.

Die Zukunft des St. Josef Krankenhauses bleibt ungewiss, doch durch die Unterstützung von Francesco De Meo könnte es gelingen, eine Lösung zu finden, die den Standort erhält und die Gesundheitsversorgung in der Region sicherstellt.

Lesen Sie mehr über die Entwicklungen rund um das St. Josef Krankenhaus im vollständigen Artikel der Mainpost:
[„Neuer Berater für St. Josef: Leopoldina bemüht sich weiter um Palliativstation und Akut-Geriatrie“ – Mainpost]